Ich höre keine Schreie. Kein Flehen. Kein Wimmern. Keine Vergangenheit. Ich spaziere durch Auschwitz. Und die Besucherpfade werden bald ebenso wieder vergessen sein wie ein einzelner Name in den Registerbüchern der SS.
Ich stürzte mich kopfüber in die magische Grazer Poetry Slam-Welt und lernte zwei Größen der Szene kennen: Anna-Lena Obermoser und Mario Tomic. Die beiden erzählten mir ihre Sicht der Szene, berichteten mir von „Lady Gagas“ der Slamwelt, vom Flair der heimischen Bühnen.
Du, Graz, lässt mich wildgewordene Murwellen, die sich an Mursteinen abschlagen und sich zwischen Murbrücken entlangwerfen, nie wieder vergessen, zeigst mir die Lichtergirlanden zwischen Bim-Gebimmel und Gebäcksduft.